Der CEO von Activision Blizzard, Bobby Kotick, hat ehrgeizige Pläne enthüllt, Call of Duty auf Nintendo-Konsolen zu bringen. Dies geschah im Rahmen des laufenden Rechtsstreits zwischen Microsoft und der US Federal Trade Commission (FTC).
Auf die Frage nach dieser Möglichkeit antwortete Kotick: “Ich denke, wir werden wahrscheinlich ein Call of Duty-Spiel für eine neue Nintendo-Konsole entwickeln. Ich kann nicht sagen, ob es konkrete Pläne gibt, aber ich kann sagen, dass wir es in Betracht ziehen.” Die Anfrage der FTC-Rechtsabteilung ist zweifelsohne eine Folge der Zusage von Microsoft, Call of Duty für Nintendo-Konsolen zu entwickeln, sollte die Übernahme von Activision Blizzard gelingen.
Mit dieser Zusage versucht Microsoft, die Bedenken zu zerstreuen, dass der Tech-Gigant durch die Übernahme von Activision Blizzard ein Monopol in der Gaming-Branche erlangen könnte. Diese Bedenken haben die britische Regierung dazu veranlasst, das Geschäft zu blockieren, und die Europäische Union hat es nur mit erheblichen Einschränkungen genehmigt.
Kotick ging später auf diesen Punkt ein und betonte sein Bedauern über eine verpasste Chance in Bezug auf die Nintendo Switch: “Wir würden es in Betracht ziehen, wenn wir die Spezifikationen hätten, aber die haben wir derzeit nicht. Wir haben die Chance für die letzte Generation der Switch verpasst, aber wir müssen warten, bis wir die Spezifikationen haben. Wir haben derzeit keine Pläne, dies zu tun.”
Sollte die Übernahme jedoch stattfinden, so ist klar, dass diese unkonkreten Pläne bald sehr viel konkreter werden. Und solltest du konkrete Pläne haben, beim näherkommenden Amazon Prime Day zuzuschlagen, dann solltest du dir unbedingt seine tollen Gaming-Angebote genau anschauen.