Lupus Mobilfunkrauchmelder im Test: Perfekte Eigenheimlösung, die prompt erkennt, wenn es mal brennt!

Sicherheit ist ein großes Thema und gerade in den eigenen vier Wänden dürfte man über jeden Helfer dankbar sein, der einem die Kontrollgänge ein wenig vereinfacht. 

Weil inzwischen aber auch Rauchwarnmelder für Mieter wie Hausbesitzer zur Pflicht werden, hat sich LUPUS Electronics eine pfiffige Lösung einfallen lassen, die nicht nur eben jener Rauchwarnmelder-Pflicht nachkommt, sondern den Komfort auf ein gänzlich neues Level hievt.

Konkret spreche ich hier vom ersten smarten Rauchmelder, der via Mobilfunknetz und der hauseigenen Cloud IoT-Plattform mit deinem Mobilgerät verbunden bleibt und dir somit fortan an jedem Ort der Welt brandaktuelle Informationen zum Ist-Zustand im Anwendungsbereich offenbart. Zeitgleich entspricht der Rauchmelder auch den aktuellen DIN 14676-1 (Verfahren C) und ist mit vollautomatischem Wartungsassistenten bestückt – Kontrolle war selten so einfach! 

Besonders gefallen hat uns im Test allerdings die kinderleichte Installation. Mittels der One-Click-Technik ist der LUPUS-Rauchmelder nämlich schon in wenigen Minuten eingerichtet und montiert, wobei er ab da fortan für satte 10 Jahre ohne Probleme in Betrieb genommen werden kann – üppiger Batterielaufzeit sei es gedankt! 

Besonders toll für alle Besitzer von Wohnung, Haus oder sonstigem Eigenheim: Auf Wunsch hin steht gleich eine ganze Reihe von Informationen zum Wartungsprozess, Zwischenfällen oder ähnlichem zur Verfügung, was im Ernstfall bei der Protokollierung pures Gold wert sein dürfte! Außerdem kannst du im Alarmfall entsprechende Nummern deiner Angehörigen, Mieter oder Bewohner eintragen lassen, die daraufhin kontaktiert werden, sollte sich der Rauchmelder doch einmal lautstark zu Wort (oder in Form eines schrillen Tons) melden.

Grandioser Leistungsumfang, gewünschte Funktionsfähigkeit, üppige Batterie und eine kinderleichte Einrichtung – Ja, beim Mobilfunkrauchmelder von LUPUS haben wir tatsächlich nicht viel zu kritisieren …

… außer vielleicht den durchaus sportlichen Preis. Sicher, der rechnet sich allemal, wenn du den gleichen Melder wirklich 10 Jahre im Dauerbetrieb haben wirst, wer aber nicht auf den Komfort der inklusiven Mobilfunkverbindung angewiesen ist, hat sicher schon die ein oder andere preisgünstigere Alternative erspäht.

Insgesamt sei dennoch gesagt: Die Lösung, die der Hersteller hier bietet, ist bisher unvergleichlich zu dem, was ich sonst gekannt habe (oder inzwischen kennenlernen musste). Und wer wirklich für einen jeden Ernstfall gewappnet sein will, der greift gern für ein paar Euro mehr zu, um sorgenfrei in Richtung Arbeit, Freizeitausflug oder Urlaub zu düsen!

Die Lieferung, die mich vor einigen Wochen zum Testbeginn erreicht, ist recht überschaubar, hat aber zeitgleich alles, was man sich wohl als Kunde wünschen mag.

Mit dabei ist für 99 Euro natürlich der Rauchmelder selbst inklusive 10 Jahre Mobilfunkverbindung und Cloudnutzung, ein Paar Dübeln sowie Schrauben zur Montage, eine handliche Betriebsanleitung mit allen wichtigen und kinderleichten Schritten zur Installation und das war es dann tatsächlich auch schon. Gefällt mir allerdings sehr gut, weil es viel mehr ohnehin nicht benötigt und ebenso kompakt wie der Rauchmelder selbst ist somit auch die Verpackung.

Preislich sind wir hier wie erwähnt bei knapp 100 Euro – kann man als teuer empfinden, wirklich ungerechtfertigt ist der Preis aber keineswegs. Immerhin bietet der LUPUS ja von Haus aus schon 10 Jahre Batteriekapazität, ist smart und über Mobilfunk beinahe von jedem Standort aus ansteuerbar. So etwas kann bei Weitem nicht jede Alternative von sich behaupten, auch wenn man natürlich sparen kann, insofern man eben nicht diesen Komfort sein Eigen nennen möchte.

Für eben solche Fälle bietet aber auch LUPUS eine eigene Alternative in Form des Rauchmelder V2. Wer hingegen noch eine Erweiterungsoption sucht, der ist mit dem Mobilfunk Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser gut beraten, der ebenso via App einsehbar ist und weitere Infos zum Ist-Zustand im Eigenheim offenbart.

Zum Design lässt sich eigentlich zumindest entlang der reinen Äußerlichkeiten wenig hervorheben – im positiven wie negativen Sinne. Rauchmelder sind eben Rauchmelder und sollen nicht den nächsten großen Design-Award abräumen.

Gefallen hat mir dennoch, dass die LUPUS-Lösung dabei schlicht und ohne große Vielzahl an Knöpfen daherkommt – Wozu auch? Wird ja eh fast alles ausschließlich über App gesteuert. Das sorgt allerdings auch dafür, dass eben kein zusätzlicher Raum oder viele Handgriffe für die Einrichtung benötigt werden, was mir bei der Installation im Eigenheim mit knapp 3 Meter Deckenhöhe dann doch sehr recht war. 

Weil sowohl ein Klebestreifen als auch Schrauben wie Dübel mitgeliefert werden, hat man bei der Installation zudem viele Freiheiten. Dass die letztgenannte Lösung dabei noch etwas stabiler sein dürfte, versteht sich von selbst, aber auch mit dem Klebestreifen bin ich im Testzeitraum der letzten Wochen gut gefahren und hatte keinerlei Probleme. 

Doch wie ist das denn jetzt eigentlich mit der Einrichtung? Muss ich dafür einen kleinen Technik-Faible haben oder schafft das doch auch noch meine Oma im Schlaf? 

Na ja, im Schlaf packt sie das womöglich nicht mehr, die Installation ist aber tatsächlich denkbar einfach und sicher. Zunächst sollte die App für Android- oder iOS-Smartphones heruntergeladen und installiert werden. Die obligatorische Account-Erstellung abschließen und den jeweiligen Anwendungsbereich determinieren. Daraufhin wird der große Button auf dem Gerät 5 Sekunden gedrückt, um den Installationsmodus zu aktivieren und schon ist man auf der Zielgeraden.

Nun gilt es lediglich noch den QR-Code des Rauchmelders zu scannen und den Rauchmelder auf der Montageplatte einzurasten, die man vorher an die Decke geklebt oder geschraubt hat, sodass die Paarung mit dem jeweiligen Account abgeschlossen werden kann. Und schwupp … fertig! 

Stichwort App: Selbige gefällt mir tatsächlich unglaublich gut, weil sie sehr übersichtlich und intuitiv ist. Via Ampelfarben werde ich auf aktive oder fehlerhafte Sensoren sowie Warnmeldungen aufmerksam gemacht, im Detail kann ich sogar Temperatur und Verbindung einsehen oder das Protokoll herunterladen. 

Gerade bei mehreren aktiven Meldern kann ich zudem schon von Vornherein die entsprechenden Räumlichkeiten oder Wohneinheiten zuordnen – also definitiv auch eine Top-Lösung für alle VERmieter! Wer will, kann sich die Platzierung mehrere Melder neben dem Kachelformat sogar in Listen- oder Kartenform anzeigen lassen. 

Positiv fällt zunächst einmal die immense Reichweite auf. Egal, wo ich mich auch in Deutschland oder dem Ausland befinden mag, so kann ich doch jederzeit mit entsprechender Verbindung auf meine App und demzufolge meine verbauten Mobilfunkrauchmelder einen Blick werfen. Hier sehe ich Temperatur, das tagesaktuelle Protokoll und eine Handvoll weiterer Infos also jederzeit, egal wo ich bin! Doch was kann der Rauchmelder im Stresstest?

Natürlich konnte ich im Stresstest jetzt nicht jedes reale Notfallszenario durchkauen, ich konnte aber zumindest ein oder zwei beispielhafte Fälle einmal auf die Probe stellen. Einer hiervon löste tatsächlich denn Alarm aus, nachdem ich in einer entsprechend preparierten Umgebung Rauch in unmittelbarer Nähe zum Melder entfachte. Ob das im Ernstfall für Evakuierung und sonstige Notfallmaßnahmen reicht, kann ich an dieser Stelle zwar nicht beantworten, eine zusätzliche Alarmierungsoption in Form einer Smartphone-Benachrichtigung zu haben, kann aber in keinem Fall schaden. 

Doch ich habe auch einmal auf die Probe gestellt, was denn eigentlich passiert, sollte mein Rauchmelder einmal vom unzufriedenen Mieter, einem kurzzeitigen Bewohner oder anderen Einflüssen demontiert werden wollen. 

Und auch hier war das Ergebnis mehr als positiv: Prompt bekomme ich nämlich beim allzu starken Einwirken auf den Mobilfunkrauchmelder ebenfalls eine Mitteilung in der App übersandt, die mich darüber in Kenntnis setzt, dass hier gerade an meiner Sicherheitsvorkehrung hantiert werden könnte, sodass ich den Kontrollbesuch prompt daraufhin folgen lassen kann.

Sowas ist im Normalfall nicht immer direkt einsehbar und auch wenn Vertrauen manchmal doch besser als Kontrolle ist, könnte diese Option doch für definitiv für Hausbesitzer oder Vermieter noch einmal interessant sein.

Über mehrere Wochen hinweg war der Mobilfunkrauchmelder im Dauerbetrieb. 

Getestet wurden neben der Reichweite auch die Reaktionen auf tatsächliche Rauchentwicklung oder gewaltsame Demontage. Darüber hinaus habe ich die App näher in den Nutzungszeitraum miteinbezogen, wo sie doch einen elementaren Bestandteil der Erfahrung ausmacht.

Hier habe ich die Einrichtung gleich zweifach getestet und mich durch die detaillierten Informationen wie spontanen Benachrichtigungen aufgrund oben genannter Zwischenfälle getippt.  

Wir sind stolz auf unsere Unabhängigkeit und unseren strengen Testprozess. Wir widmen den von uns getesteten Produkten langfristige Aufmerksamkeit und stellen sicher, dass unsere Testberichte aktualisiert und gepflegt werden – unabhängig davon, wann ein Gerät veröffentlicht wurde, wenn du es noch kaufen kannst, ist es auf unserem Radar.

Lies mehr darüber, wie wir testen

administrator

Related Articles